TIEF IN DIR TOBT EIN ORKAN
(deutscher Text zu "Trietsza", 2013)                     

Du schaust zurück auf Jahre voller Treue. 
Die ganze Zeit hat keiner dich gefragt, 
nach deinen Wünschen, Spiel und Abenteuer. 
Nachts schläfst du nicht und träumst am Tag. 
Ich kann in deinen Augen seh'n, 
du willst nicht länger widersteh'n. 

Begehren, 
dieser Flut des Begehrens 
kann ich mich nicht verwehren, 
schau mich doch nicht so an. 
Ich seh den Wunsch in dir, die Grenzen auszuweiten, 
du bist dem Anstand untertan, 
doch deine Lust ist so gewaltig wie Gezeiten, 
tief in dir tobt ein Orkan. 

La-la-la-la, la-la-la-la-la-la-la, ...  
tief in dir tobt ein Orkan.

Begehren, 
dieser Flut des Begehrens 
kann ich mich nicht verwehren, 
schau mich doch nicht so an. 
Du sehnst dich, auf der Spur des Alltags zu entgleisen, 
dein Beben wirft dich aus der Bahn. 
Schon viel zu lang zählt man dich zu den stillen Leisen, 
tief in dir tobt ein Orkan. 

La-la-la-la, la-la-la-la-la-la-la, ...  
tief in dir tobt ein Orkan.

Jetzt hält dich nichts mehr ab, dein Leben zu genießen, 
mit Leidenschaft und Haut und Haar'n. 
Die Zeit ist reif, um endlich sinnlich zu zerfließen, 
tief in dir tobt ein Orkan. 

La-la-la-la, la-la-la-la-la-la-la, ... 
tief in dir tobt ein Orkan.